Keramik Pool: Kosten für den Pool im Garten

Keramik Pool Kosten: Was kostet ein Keramik Pool oder ein GFK Pool für den Garten

Was kostet ein Keramik Pool für den Garten?

Für Gartenbesitzer, die sich einen Pool bauen lassen möchten, stellt sich die Frage: Was wird der Keramik Pool kosten?

Je nach individuellen Ansprüchen an das Becken variieren die Kosten für den Poolbau sehr stark. Prinzipiell gilt natürlich, je größer der Pool und je hochwertiger die verbauten Materialien, desto höher die Kosten beim Poolbau. Allerdings wäre es zu kurzsichtig, nur auf die Kosten für den Bau des Pools und nicht auf die Folgekosten oder Faktoren wie die Langlebigkeit eines hochwertigen Beckens zu achten.

Es ist also sinnvoll, nach verschiedenen Kostenpunkten wie Material, Einbau, Pflege und Wartung zu unterscheiden. Bei den Kosten für den Poolbau ist es zudem ratsam, vorab eine Kostenaufstellung für die einzelnen Arbeiten von der Baufirma anzufordern.

Was ist bei der Planung eines Keramik Pools zu beachten?

Wer auf seinem Gelände einen Keramik Pool bauen lassen möchte, sollte sich zunächst unbedingt bei einem Experten informieren, ob sich die Bodenverhältnisse dazu eignen oder ob der Bodenaushub mit hohem Aufwand und somit auch mit hohen Kosten verbunden wäre. Im Vergleich zu einem Edelstahl Pool, ist ein Kermik Pool oder ein GFK-Pool in der Anschauung mit deutlich weniger Kosten verbunden. Die Kosten rund um den Bau eines Keramik Pools hängen von der Produktqualiät, der Größe des Pools sowie der Ausstattung ab.

Die Kosten rund um den Bau eines Keramik oder GFK-Pools können über den Kostenrechner Swimmingpools kalkuliert werden.

Private Poolbauer unterschätzen oftmals die Arbeit, die der Aushub des Bodens macht. Für das Graben des Lochs ist es in der Regel nötig, einen Bagger zu leihen. Auch das Entsorgen des Aushubs bereitet viel Aufwand. Aus Kosten-Nutzen-Perspektive ist es also meist ratsam erfahrenen Poolbauer mit dem Ausheben des Untergrunds zu beauftragen.

Geht es dann an die konkrete Planung des Pools, spielen neben der Tiefe, in der das Becken versenkt werden soll, das Design, das Material und die Größe des Pools eine wichtige Rolle. Auch der Standort des Pools, der bestenfalls nicht unter Bäumen sein sollte, sowie anfallende Betriebs- und Folgekosten sind bei der Planung zu berücksichtigen. Ein professioneller Poolbauer berät Sie bereits in dieser Phase kompetent und behält dabei die Kosten im Blick.

Materialkosten beim Keramik Poolbau

Ein im Boden verbauter Swimmingpool braucht ein Fundament, das aus Kies und Schotter sowie aus einer Beton-Bodenplatte besteht. Die Dicke der Schüttung aus Schotter und Kies muss, je nach Bodengrund, zwischen 20 und 80 cm dick sein. Der entsprechende Quadratmeterpreis liegt zwischen 5 und 24 Euro.

Zudem sind bei einem durchschnittlich großen Pool mit 240 bis 450 Euro für die Bodenplatte zu rechnen. Der Preis für das Schwimmbecken variiert stark je nach verwendetem Material. Ein Stahlwandbecken ist bereits für 1.500 Euro zu haben, für ein Kunststoffbecken in gleicher Größe muss der Poolbauer bei einem Preis von circa 10.000 – 16.000 Euro deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Ohne Wasser kein Badespaß. Bei der Planung des Pools sollten also auch die anfallenden Kosten für die Beckenbefüllung bedacht werden. Neben dem pro Kubikmeter berechneten Preis für Frisch- und Abwasser fallen regelmäßige Stromkosten sowie Ausgaben für Pflegemittel bei dem Betrieb eines Pools an.

Was darf es kosten, den Pool bauen zu lassen?

Beauftragt man eine Fachfirma mit dem Ausheben der für den Pool benötigten Grube, so hängen die Kosten für diese Arbeit von der Bodenart ab.  Das Ausheben ist in der Regel innerhalb eines Tages erledigt. Die Kosten variieren je nach Größe des Schwimmbeckens, als auch nach regionalen und saisonalen Preisunterschieden. In Ausnahmefällen, beispielsweise bei besonders steinigem Untergrund, kann der Preis für das Ausheben der Grube deutlich steigen.

Kann der Aushub nicht auf dem eigenen Grundstück untergebracht werden, fallen für den Transport der Erde zur Mülldeponie weitere Kosten an. Durch das Betonieren und Verdichten erhöhen sich die Kosten für den Poolbau ebenso.

Weitere Faktoren, die die Kosten beim Poolbau beeinflussen

Die Beckentiefe des Swimminpools beeinflusst sowohl die Bau- als auch die Unterhaltskosten. Das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis zwischen Schwimmkomfort auf der einen und Bau- und Betriebskosten auf der anderen Seite ist bei einer Beckentiefe von circa 1,40 – 1,60 Meter gegeben.

Ist es notwendig, eine Baugenehmigung für den Pool einzuholen, sind hierfür weitere Kosten einzuplanen. In der Regel ist dies bis zu einer Beckengröße von 100 m³ nicht nötig, sollte aber sicherheitshalber mit dem zuständigen Bauamt abgeklärt werden.

Kosten verschiedener Poolbauweisen

Quick-up- und Frame-Becken

Unter 1.000 Euro soll der Pool kosten? Dann ist diese einfache Lösung zum Aufblasen oder mit einer Gestellt-Konstruktion das Produkt der Wahl. Es ist bereits für wenige Hundert Euro erhältlich. Allerdings können Frame- und Quick-Up-Pools nicht im Erdreich verbaut werden und weisen in der Regel auch keine allzu hohe Widerstandfähigkeit auf.

Stahlwand-Pool

Den Stahlwand-Pool gibt es in solider Qualität bereits ab circa 1.000 Euro im Baumarkt zu kaufen. Rundbecken, die weniger 1,20 Meter tief sind, können von versierten Heimwerkern ohne Versenkung selbst aufgebaut werden. Tiefere Becken können ganz oder teilweise in die Erde eingelassen werden. Für Gartenbesitzer, die mit niedrigen Kosten einen Pool bauen möchten, zugleich aber Wert auf Langlebigkeit legen, sind Stahlwand-Pools eine gute Lösung mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Keramik Pool

Keramik Pools stehen für eine enorme Langlebigkeit und sind seit vielen Jahren eine beliebte Variante im Poolbau. Keramik Pools gibt es in zahlreichen Design-Varianten und mit den entsprechenden Extras. Die Pools können bei einer Vielzahl von Herstellern in unterschiedlichen Größen, Farbgestaltung und dementsprechend in unterschiedlichen Preissegmenten bestellt werden. Die Kosten für einen Keramik Pool liegen zwischen 8.000 Euro – 16.000 Euro in den Standardvarianten. Die Preise für einen Keramik Pool variieren je nach Ausstattung, Produktqualität und gewünschtem Design.

GFK-Pool aus glasfaserverstärktem Kunststoff

Ein Fertigbecken aus glasfaserverstärktem Kunststoff ist ab 5.000 Euro – 8.000 Euro erhältlich. Pumpen und Anschlüsse werden bei dieser Pool-Variante vormontiert und das Becken wird nach der Ausschachtung im Boden versenkt. Die Kosten für einen GFK-Pool liegen, verglichen mit anderen Lösungen, im unteren Mittelfeld.

Edelstahl-Pool

Wer sich einen Pool in den Garten bauen lassen möchte und dabei nicht vor höheren Kosten zurückschreckt, der ist sicherlich mit einem Edelstahlbecken, das ab insgesamt 30.000 Euro zu haben ist, bestens bedient. Diese elegante, ästhetische Pool-Variante lässt sich flexibel bestalten und ist sehr langlebig. Wärme kann in diesem Becken schneller erzeugt werden und hält auch länger. Doch Qualität hat ihren Preis. Auf Hausbesitzer, die sich einen solchen Pool bauen lassen, kommen hohe Kosten für Becken, Technik und Montage zu.

Eine detaillierte Kalkulation aller Kosten für Ihren Poolbau ist mit unserem Kostenrechner Swimmingpools möglich.

WAS KOSTET EIN SWIMMINGPOOL?